Kindergarten Am See in Garitz
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Erziehungsbereiche

Das Konzept unserer offenen Kindertageseinrichtung ist in pädagogischer wie struktureller Hinsicht ein Partizipationskonzept. Die Arbeit mit Kindern geschieht nicht mehr überwiegend in Stammgruppen, sondern vermehrt oder überwiegend offen und in Kleingruppen. Dies ermöglicht Kindern zu lernen, selbst zu bestimmen, mit wem sie wo was und wie lange spielen.

Kinder erhalten jene Freiheit, die sie brauchen, um etwas zu entscheiden, zu erforschen, auszuprobieren. Offene Arbeit gesteht Kindern ein sehr hohes Maß an Selbstbestimmungsrecht im Alltag zu, ihre Entscheidungsspielräume werden bewusst erweitert. Diese Selbstbestimmung wird unterstützt u.a. durch ein großflächiges, vielfältiges und gezieltes Spiel- und Lernangebot, offene Gruppen, die Entscheidungsfreiheit bieten und eigenes Tempo erlauben und durch Spielmaterialien aus der realen Erlebniswelt. Einen Orientierungsrahmen bilden die altersspezifischen Gruppeneinheiten, eine klare Raum- und Zeitstruktur sowie das Einhalten von Regeln.

WerteorientiertKinder sind darauf angewiesen, vertrauensbildende Grunderfahrungen zu machen, die sie ein Leben lang tragen. Sie brauchen Ausdrucksformen und Deutungsangebote, um das Spektrum möglicher Erfahrungen positiv verarbeiten zu können. Eigene religiöse Erfahrungen und das Miterleben von Gemeinschaft, Festen, Ritualen sowie die Begegnung mit Zeichen und Symbolen sollen helfen, Eigenes und Fremdes zu erfahren. Ethische und religiöse Bildung und Erziehung unterstützt die Kinder in der Auseinandersetzung mit ihren Fragen und stärkt sie in der Ausbildung einer eigenen Urteils- und Bewertungsfähigkeit.

SprachkompetenzVon Anfang an versucht das Kind mit seiner Umwelt zu kommunizieren – mit Gestik, Mimik und Lauten – und es ist für seine Entwicklung von Kommunikation abhängig. Sprache kann sich nur in der Interaktion, im „Wechselgespräch“ entfalten. Sprache erwirbt ein Kind nicht nur beim Zuhören, sondern auch – und ganz wesentlich – bei der aktiven Sprachproduktion, beim Sprechen. Dennoch gehören zur Entwicklung der Sprachkompetenz natürlich zu allererst die nonverbalen Aspekte von Sprache und Kommunikation. Später sind die Motivation und Fähigkeit zur mündlichen Kommunikation, zum Dialog von großer Wichtigkeit.

Forschende und fragende KinderKinder zeigen hohes Interesse an Alltagsphänomenen der belebten und unbelebten Natur und an Technik. Sie sind bestrebt, nachzuforschen und herauszufinden, „warum das so ist“ oder „wie etwas funktioniert“. Ihr Forschungsinteresse gilt dem Wasser, der Luft, den Wetterphänomenen, den Tieren, dem Feuer bis hin zu fernen Welten, aber auch Funktions- und Gebrauchs-möglichkeiten technischer Geräte.

Gesundheit für KinderEin guter Gesundheitszustand ist eine wesentliche Bedingung für soziale, ökonomische und persönliche Entwicklung und ein entscheidender Bestandteil der Lebensqualität. Gesundheitsförderung ist ein Prozess, der darauf abzielt, Kindern ein höheres Maß an Selbstbestimmung über ihre Gesundheit zu ermöglichen und sie damit zur Stärkung ihrer Gesundheit zu befähigen. Dieses Verständnis geht weit über die gesunde Ernährung hinaus und bezieht die Stärkung der individuellen und sozialen Ressourcen des Kindes und seines positiven Selbstkonzeptes mit ein.

kreative KinderÄsthetische Bildung und Erziehung hat immer auch mit Kunst und Kultur zu tun. Angeregt durch die Auseinandersetzung mit Kunst und Kultur entfalten Kinder ihr kreatives und künstlerisches Potential und ihr Urteilsvermögen und lernen nicht nur eigene, sondern auch fremde Kulturerzeugnisse und ungewohnte künstlerische Ausdrucksformen anerkennen und schätzen. Kreativität ist die Fähigkeit, im Denken neue, auch unerwartete und überraschende Wege zu gehen.

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