Kindergarten Am See in Garitz
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Leitbild

Den „offenen Kindergarten“ als eindeutig und für alle verbindlich definierte und ausformulierte Organisationsform oder Handlungsanweisung gibt es nicht.  Es ist ein Konzept, welches seine Qualität  nach dem Methodenmodell der Handlungsforschung regelmäßig weiterentwickelt.

Jeder Mensch hat ein Recht darauf, wie ein Mensch behandelt zu werden. Er hat ein Recht darauf, so wahrgenommen zu werden, wie er als Mensch ist und handelt. Unabhängig davon, ob er Kind oder Erwachsener, schwarz oder weiß, behindert oder normal, Mann oder Frau, Christ oder Muslim,… ist.

Partizipation bedeutet Teilhabe und soll Kindern ermöglichen, bei der Strukturierung und inhaltlichen Gestaltung alltäglicher Abläufe im Kindergarten mitzuwirken. Unsere Kinder bekommen Gelegenheit Aufgaben und Verantwortung zu übernehmen. Sie werden beteiligt z. B. beim Festlegen von Regeln im Zusammenleben, beim Umgang und der Auswahl von Spielsachen und Material und beim Übernehmen von Aufgaben. Partizipation heißt auch, auftretende Konflikte im Zusammenleben gemeinsam lösen, bei neuen Planungs- und Projektideen mitzuwirken und Feedbacks zu geben.

Kinder versuchen von Geburt an, sich die Welt um sich herum zu erklären. Sie entwickeln eine natürliche Lernneugier und das Bedürfnis mit seiner Umwelt in Beziehung zu treten. Kinder lernen die Welt zu verstehen, indem sie sich mit anderen Kindern oder Erwachsenen austauschen und Bedeutungen untereinander aushandeln.

Dialog als Grundhaltung

Im täglichen Dialog mit den Kindern gewinnen wir Kenntnisse von den individuellen Theorien der Kinder, ihren Annahmen über die Welt, ihren Interessen, Bedürfnissen und Wünschen. Diese Kenntnisse und das Wissen, was den Kindern noch fehlt, um den Anforderungen der Welt gerecht zu werden ist die Grundlage für die Planung entwicklungsfördernden Angeboten und Herausforderungen.

Bildung im Kindesalter gestaltet sich als sozialer Prozess, an dem sich Kinder und Erwachsene aktiv beteiligen. Während Erziehung vorrangig ein planmäßiges pädagogisches Handeln meint, betont Bildung die Eigenaktivität des Kindes. Es bildet sich selbst. Ein Kind setzt sich von Anfang an mit seiner Lebenswelt auseinander und bildet dabei seine Vorstellungen von der Welt, seine Handlungsstrukturen und seine Persönlichkeit aus. Es erschließt sich Schritt für Schritt die natürliche, soziale und kulturelle Umwelt, in der es lebt. Von entscheidender Bedeutung ist dabei der Umgang mit anderen Personen, zunächst den Eltern, dann auch anderen Erwachsenen und gleichaltrigen Kindern.

Schon immer haben sich die Fachkräfte im Kindergarten „Am See“ den Fragen der Zeit und den daraus resultierenden Veränderungen gestellt. Veränderung bedeutet Weiterentwicklung und Anpassung an die Welt. „Nur was sich verändert bleibt“ ist unser Leitsatz.

Der Kindergarten "Am See" hat schon verschiedene Auszeichnungen, Zertifikate und Preise erhalten.

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